Festungsruine Hohentwiel
Baden-Württemberg

 

 

Hoch oben auf einem markanten Vulkanschlot thront über Singen eine der größten Festungsruinen Deutschlands. Ihre Verteidigungsmauern und Häuserruinen geben heute noch einen guten Eindruck davon, wie dieses Bollwerk noch im 18. Jahrhundert gewirkt haben muss. Sie lassen die große und bewegte Vergangenheit der Festung ahnen: ein Ort von verwunschener Grandezza. Eine erste Burg entstand im Jahr 914. Als Sitz der schwäbischen Herzöge erlangte sie große Bedeutung. Nach dem Jahr 1000 ging die Burg dann in den Besitz der Zähringer und gewöhnlicher Rittergeschlechter über. Seit dem 16. Jahrhundert war sie württembergische Enklave in vorderösterreichischem Gebiet. Herzog Ulrich von Württemberg ließ den Hohentwiel zur Landesfestung ausbauen. Zu einem eher zweifelhaftem Ruhm gelangte die Festung dann im 18. Jahrhundert, als sie zum württembergischen Staatsgefängnis umfunktioniert wurde. 1801 schlug ihre letzte Stunde: Napoleon persönlich ordnete an, die Anlage zu schleifen. Dem Dichter Josef Victor Scheffel diente die Festungsruine 1855 als Kulisse für den höchst populären Roman „Ekkehard“.

Nicht nur für die Erwachsenen, sondern auch für Kinder ist die Festungsruine spannend. Für die kleinen Gäste sind die geheimnisvollen Mauern, Schlupfwinkel und Treppen ein absolutes Paradies!

Der Hohentwiel selbst, ein ehemaliger Vulkan, steht unter Naturschutz. Und wer an einem schönen Tag bei einem Ausflug den Berg erklommen hat, wird mit einem imposanten Ausblick über den Hegau bis hin zum Bodensee und den Alpen belohnt.

Gastronomie:
Hotel-Restaurant Hohentwiel 

Anschrift
:
Festungsruine Hohentwiel
Auf dem Hohentwiel 2a
78224 Singen
Tel.: +49(0) 7731 / 69178
info@festungsruine-hohentwiel.de 

Eigentümer:
Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

Internet: www.festungsruine-hohentwiel.de

Besichtigung:

Zur Besichtigung stehen offen:

  • Festungsruine
  • Infozentrum mit einem Modell
     

Öffnungszeiten

Saison 1. April – 15. Oktober von 9:00 – 18:30 Uhr,
Winter 16. Oktober – 31. März von 10:00 – 16:00 Uhr.
Die – So. und Feiertag.
(außer 24. und 31. Dez.).


Für weitere Information wenden Sie sich bitte direkt an die Burg oder das Schloss.
So erreichen Sie die DBV
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E-Mail : dbv@deutsche-burgen.org - Telefon : 02627-536 - Fax 02627-8866
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